010 #

i've got a tight grip on reality, 
but i can't let go of whats in fornt of me here.



pb

because of you

Ein Leben ohne Dich, ist eine schreckliche Vorstellung
Aber ein Leben in dem du stirbst, tut noch mehr weh, bitte sei stark!

wenn er kommt dann laufen wir

Dunkler Schatten, 
kommt in Einsamkeit und holt sich die Person die er quälen will. 
Wir laufen wenn er kommt, aber niemand entkommt ihm.
Jeder ist einmal an der Reihe.






schleier der vergangenheit

Sie atmete den Duft von gemähten Gras und vertrockneten Apfelbaumblättern ein. Sobald ihre Hand über die raue, rissige Steinwand strich, die in ferner Vergangenheit von dichtem Efeu überwuchert war, schossen die Erinnerungen wie Feuerwerkskörper in die Luft. Eine nahe zu gespenstische Stille hatte sich in ihrem Kopf festgesetzt und sie vernahm die Geräusche um sich herum nur noch durch einen dicken Schleier. 
Den Schleier der Vergangenheit. 
Vergangenheit war das, was eben noch die Gegenwart gewesen war. Genau das machte sie unberechenbar gefährlich. Erinnerungen waren auch nicht mehr als die Hand, die in die Wunden der Vergangenheit Salz gab. Und doch konnte sie nicht behaupten, dass Erinnern nichts Gutes war. Schließlich konnte man nur durch diese Art erfahren, was man alles verpasst hatte. In der zeit vor hunderten von Jahren, als es sie noch nicht gegeben hatte. 




009 #

skins - hautnah














008 #

Es gibt einen Ort in der Welt, der unerreichbar ist. Gott hat ihn zum privatesten Raum der Welt gemacht und nur ein Mensch hat den Schlüssel zu dieser Tür, eine fließende Tür, wie Wasser, wie ein unendlich sanfter Wasserfall. 
Der Mensch, der den Schlüssel hat, bin ich. Und alle anderen. Und es gibt so viele Türen und jeder hat den Schlüssel für eine einzige. 
Aber die Türen sind nicht alle beieinander, nein. Sie liegen so weit auseinander, dass der Mensch sich keine Maßeinheit für die Entfernung ausdenken könnte. 
Wisst ihr, was ich meine? 
Es ist der Kopf. Es sind die Gedanken. 

Ein Königreich, in dem Gold fließt, oder Herzen. In dem Kriege stattfinden, Hungersnot, zu hohe Geburtenraten, Verliebtheit und Krankheit. Schönheit und Perversität, die geheimsten Geheimnisse, alles eingesperrt, hinter einer Tür aus Wasser. 
Der ganze Körper ist voller Wasser. Ohne Wasser würden wir sterben. 

Ich sehe Schlösser und ich sehe Löcher in der Erde. In meinem Königreich, in meinen Gedanken ist der Himmel dunkel, immer. Er ist immer dunkel und wenn ich träume, ist er schwarz. 
Ich träume immer von einem schwarzen Himmel. 

Woher kommen die Gedanken? Kann mir irgendjemand sagen, wieso ich so viel weiß und es doch noch so viel zu wissen gibt? Wieso denkt der Mensch immer nach?
(Quelle: Unbekannt)


007 #


"Eines Tages", sagte sie, "fange ich Träume ein wie Schmetterlinge." 
"Und dann?", fragte er. 
"Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten." 
"Was, wenn jemand immer nur von dir träumt?" 
"Dann sind wir beide vielleicht schon Worte in einem Buch. 
Zwei Namen zwischen all den anderen." 
- Arkadien erwacht (Kai Meyer)


006 #


Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen. Betrachte die Steine die es auf hebt und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du bereits vergessen hast. 




005 #


Ein kleines Mädchen. Sie hat zwei lange braune Zöpfe und ist noch so klein, dass wenn sie sitzt ihre Füße den Boden nicht erreichen können. Das Mädchen sitzt am Küchentisch und sieht einer alten Dame zu, die ein paar Gläser abtrocknet und in einen Schrank stellt. „Omi, wann kommt mein Prinz und rettet mich?“, fragt das kleine Mädchen. Die alte Dame lächelt und tiefe Grübchen bilden sich um ihre Mundwinkel und Augen. Sie ist sehr alt, aber trotzdem blickt sie liebevoll zu dem Mädchen auf: „Dein Prinz? Ach! Der kommt schon noch früh genug und wird dich vor einem bösen Drachen retten“ 

Das Bild wird blasser, bis die Farben miteinander verschwimmen und ein anderes frei geben. 


„Mami, wann werde ich zu den sieben Zwergen kommen?“ Wieder das kleine Mädchen mit den braunen Zöpfen. Sie sitzt auf einer Decke in einem großen Garten und blättert in einem Buch. Eine hübsche, rothaarige Frau wischt sich den schweiß aus der Stirn, sie ist dabei neue Blumen zuplfanzen. „Die sieben Zwerge? Liebes, die leben doch hinter den sieben Bergen! Da musst du erst mal rüber, aber dort findest du sie“ 


Wieder wird das Bild blass. 


„Omi? Ab wie vielen Jahren merkt eine Fee, dass sie zaubern kann? Ich hab da nämlich schon so was bemerkt“ Das kleine Mädchen sitzt wieder an dem Tisch in der Küche. Sie blickt ihrer Oma ungeduldig ins Gesicht. Diese Blickt zurück, überlegt einen kurzen Augenblick und antwortet dann: „Also, ich weiß ja nicht ob das stimmt, aber ich hab gehört, dass man mit sieben Jahren seine magischen Kräfte spürt, also, dann ist es ja nicht mehr so lang“ 


Die Küche verschwindet, es wird dunkel. 



Das kleine Mädchen, es ist jetzt älter geworden. Es sitzt in ihrem Zimmer und zerreißt wütend ein Bild mit einem Einhorn. „Scheiß Fantasiezeug!“ 


(von Poppy, ich liebe es)

004 #







Wundervoll, wundervoll, wundervoll!

003 #

Dance
as though no one is watching you


Love
as though you have never been hurt before


Sing
as though no one can hear you


Life 
as though heaven is on earth


002 #

Thanks for not beeing there!


STAYING AT HOME AND EATING ICE CREAM 
WHILE YOUR FRIENS ARE AT A PARTY

Alleine sein, verlassen sein, dass tut weh. Diese Leere im Magen, dieser Hunger nach Liebe. Und langsam immer mehr und mehr hungert man, um Liebe zu bekommen, die Liebe die man sich wünscht. Denn Einsamkeit macht keinen Spaß, es tut weh, im Kopf, im Herz  und in der Seele.

001 #

Nichts bedeutet irgendetwas, 
das weiß ich seit Langem. 
Deswegen lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun, 
das habe ich gerade herausgefunden.

Worte, wahre Worte. Ich hatte dieses Gefühl. Dieses Gefühl, dass alles wertlos und schlecht ist. Dabei war ich blind. Es wäre dumm zu glauben, dass nichts eine Bedeutung hat. Denn vieles hat Bedeutung, vor allem, vor allem, allem, allem das Leben. Das Leben ganz besonders. 
Ich verstehe das Menschen sagen, sie wollen sterben. Aber mir hat ein mensch klar gemacht, dass man vieles erreichen kann wenn man versucht zukämpfen und wenn man den Willen hat zuleben! Wie oft stand ich schon da und meinte, dass ich sterben will. Wie oft sagt diesen Satz ein Kind auf dieser Welt? Ein Kind das lebt, das gesund ist, dass sich dennoch viel zu viel auf die Schultern häuft und am Ende keine Kraft mehr hat, damit um zugehen.




Leben ist das Eine. Die Kunst ist einmal mehr auf zustehen, als man zu Boden geht.